BGDR – Homburger TG 45:59
Am Sonntag empfingen wir die Mannschaft aus Bad Homburg in der Zahlwaldhalle. Das erste Viertel verlief nicht nach Plan (4:20) – wir waren zu passiv und die Homburgerinnen nutzten jede Gelegenheit im schnellen Umschaltspiel. Drei bis vier ihrer Spielerinnen setzten uns hier besonders unter Druck, was man deutlich merkte: Sie gehören dem älteren Jahrgang an und brachten viel Erfahrung und körperliche Präsenz mit.
Doch dann kam die Wende: Ab dem zweiten Viertel stellten wir uns auf die Geschwindigkeit des Gegners ein, wurden aggressiver und kämpften uns Punkt für Punkt zurück ins Spiel. Unser Kombinationsspiel blitzte phasenweise auf – ein klares Zeichen, wie viel Potenzial in unserem Team steckt. Diese Momente zeigen: Wir können mithalten, wenn wir unsere Stärken abrufen!
Bad Homburg spielte insgesamt ohne klare Struktur, war aber körperlich so stark, dass sie im Eins-gegen-Eins Vorteile hatten. Zusätzlich kontrollierten sie die Bretter und holten zu viele Rebounds. Genau hier lag der entscheidende Unterschied: Hätten wir die zweiten Chancen konsequenter verhindert, wäre das Spiel noch enger geworden.
Fazit: In der Oberliga gibt es zu keiner Phase Zeit sich auszuruhen – Aggressivität, Konzentration, Körpereinsatz und Cleverness sind die entscheidenden Attribute. Erfahrungen sammelt man bei den Spielen, und jeder Fehler bringt uns weiter. Heute haben wir wieder einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Wir lernen von Spiel zu Spiel, wachsen als Team und entwickeln uns weiter. Wir haben eine deutlich tiefere Bank und enormes Potenzial. Sobald wir körperlich stärkere Spielerinnen konsequent vom Korb fernhalten und unser Kombinationsspiel konstant auf das Feld bringen, werden wir solche Spiele nicht nur spannend gestalten – wir haben die Möglichkeit, als Sieger vom Feld zu gehen. Die Entwicklung ist klar erkennbar: Wir sind auf dem richtigen Weg! Jeder Einsatz zählt – und gemeinsam werden wir stärker!
Es kämpften: Marie, Milla, Emi, Luisa, Nathalie, Vicky, Paula, Gloria, Libby und Leni
Jürgen Henzler
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Mit elf Spielerinnen trat die WU12 auswärts beim Tabellenführer in Dreieichenhain an. Trotz einer deutlichen 28:95-Niederlage zeigte das Team großen Einsatz und kämpfte bis zur letzten Minute. Im Vergleich zur vergangenen Saison war ein klarer Fortschritt zu erkennen – sowohl in den Spielzügen als auch im Zusammenspiel auf dem Feld.
Punktetechnisch wäre durchaus mehr möglich gewesen, denn viele Würfe gingen nur knapp daneben oder wollten einfach nicht fallen. Dennoch kann die Mannschaft stolz auf ihre Leistung sein und fuhr mit erhobenem Haupt wieder nach Hause.
Korinna Pehar
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Die Zuschauer bekamen im Wiesbadener Camp Lindsey ein packendes Spiel geboten, bei dem sich am Ende die BGDR-Damen knapp mit 52:51 gegen die Gastgeberinnen durchsetzten. Die Partie war von einem ständigen Wechsel der Führung geprägt, mit insgesamt sieben Führungswechseln und sechs Gleichständen. Beide Teams zeigten ihr Können von jenseits der Dreipunktelinie, wobei die Gastgeberinnen sechs und das BGDR-Team von Coach Roth fünfmal von jenseits der Dreierlinie traf.
Das Spiel begann allerdings mit einem starken Auftritt der Gastgeberinnen aus Wiesbaden, die das 1. Viertel mit 18:12 dominierten. Doch davon ließen sich die Gäste aus Darmstadt und Roßdorf keineswegs beeindrucken, fanden immer besser ins Spiel und konnten mit einer überzeugenden und geschlossenen Team-Defense das 2. Viertel mit 12:4 für sich entscheiden. Der Halbzeitstand von 22:24 ließ also die Spannung steigen.
Im dritten Viertel konnte sich kein Team absetzen, weshalb man mit 37:36 in das letzte, alles entscheidende Viertel startete. Dort war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem die Führung mehrfach wechselte. Mit einem starken Schlussspurt sicherte sich das Gästeteam der BGDR aber schließlich in den letzten Sekunden den knappen 52:51-Sieg.
Coach Roth stellte nach der Partie sichtlich erleichtert fest: „Wir haben als Team zusammen gestanden, sind ruhig und konzentriert geblieben und hatten heute das kleine Quäntchen Glück auf unserer Seite, das man manchmal eben auch braucht, um solch ein Spiel zu gewinnen!“
Für die BGDR standen auf dem Parkett: S. Hafner (3 Pkte), M. Paulus (2), C. Lacher (11), T. Titschak (5), E. Limon (7), J. Imlauf – Becker (4), K. Petraityte, F. Frühauf (12), J. Lorenz (5), Beritan Türkoglu (2), Bahar Türkoglu (1), L. Kernbach
Judith E. Imlauf – Becker
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Am Samstag um 16:00 Uhr traten unsere WU16-Mädels zum Auswärtsspiel in Groß-Gerau an. Verletzungsbedingt konnten wir nur mit einer 8er-Rotation spielen, was sich im Spielverlauf noch als Vorteil erweisen sollte. Groß-Gerau konnte dagegen auf eine nahezu vollständige Besetzung zurückgreifen.
Beide Teams fanden gut in ein intensiv geführtes Spiel. Das Team unserer Spielgemeinschaft konnte aber ab Minute fünf den Abstand erhöhen, so dass zur Halbzeit eine 10-Punkte-Führung auf der Anzeigetafel stand, die auch höher hätte sein können. Zwischenzeitlich zwangen unkonzentriert ausgespielte Einwurfsituationen das Trainerduo zu einer Auszeit mit deutlicher Ansprache.
Das zeigte Wirkung und das dritte Viertel ging klar an uns. Schon hier zeigte sich die gute Fitness unserer Spielerinnen. Das Scoring erfolgte innerhalb des Teams recht ausgeglichen. Erfolgreich war auch das im Training so oft geübte Pick-and-Roll.
Endergebnis 69:88
Es spielten für die BGDR: Lotte Hatzius, Sinja Krenzke, Ayda Günaydi, Paula Armbruster, Luisa Mennemann, Milena Hellmund, Viola Zimmermann, Jonna Klein
Karsten Zimmermann

