BGDR vs. TSV Gernsheim 39:34
Am Samstagabend stand in der Günther-Kreisel-Halle unser Spiel gegen Gernsheim an. Mit gemischten Gefühlen traten wir an. Noch vor zwei Jahren hatten wir im Orpheum eine Packung kassiert und auch im vergangenen Jahr taten wir uns schwer mit dem Gegner. Und dann war auch noch Coach Matthias im Urlaub. Aber wir hatten mit Michael „Klanki“ (for insiders only) Klankert einen entspannten Ersatz. Und das zahlte sich aus.
Wir spielten von Beginn an frei auf und ließen das 1. Viertel mit 08:09 enden. Mit so viel Gegenwehr hatten die Gernsheimerinnen, die zu siebt gegen neun von uns angetreten waren, nicht gerechnet – und selbst wir waren überrascht, von dem, was ging. Im 2. Viertel hatte wir dann einen Hänger und die Gegnerinnen zogen auf 08:18 davon. Mit einer Ansage und klugem Wechsel des Coaches bogen wir das Ding mit einem 7-Punkte-Run bis zur Halbzeit wieder zurecht. Nach dem Seitenwechsel ging es spannend weiter und wir verringerten mit einer sehr guten Defense- und Reboundarbeit im 3. Viertel den Abstand auf 2 Punkte (27:29).
Im 4. Viertel zogen beide Teams, die sich übrigens sehr gut miteinander verstanden, denn es trafen alte Bekannte aufeinander, noch einmal an. Aufgrund von mehreren schwierigen Schiedsrichterentscheidungen wurde das Spiel dann hitziger, aber in der 8. Viertelminute, kurz vor der 24-Hupe, verschaffte uns Uli Lill, die mit einem beherzten und wie immer extrem präzise ausgeführten Wurf einen Dreier versenkte, wieder Luft zum Gegner. Der zeigte nun Nerven, warf freie Korbleger daneben und überzeugte in dieser Phase vor allem mit Foulspiel, was uns immer wieder Freiwürfe einbrachte, und wo es wieder Uli war, die verlässlich ihren Wurf zum 39. Punkt und damit 39:34 Endstand versenkte.
Die Freude war groß und ebenso war es unser Dank an unsere Zuschauer, die uns Bombe unterstützt hatten. Lieben Dank an dieser Stelle auch nochmal an unseren Ersatzcoach Klanki nebst Ersatz-Ersatz-Coach’in Janina !!!
Für die BGDR siegten: Sina Brehm (= Topscorer), Dolly Koop, Angie Becker, Urte Rathgeber, Tina Günaydi, Angi Weber, Sara-Lena Gregorio Enxuto, Uli Lill, Miriam Goecke und Alex Sachs.
Dolly Koop
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Leider mussten wir eine knappe Niederlage gegen den aktuellen Tabellenführer aus Sulzbach hinnehmen. In der ersten Halbzeit war an einen Sieg jedoch noch gar nicht zu denken. Unser Team war auf der Aufbauposition nicht wie gewohnt gut besetzt, weshalb jede andere Position zusätzliche Aufgaben übernehmen musste. Dies wirkte sich auf unsere Offensive aus, und die Damen fanden in keinen Spielfluss.
Im Gegensatz zu uns schienen die Gegnerinnen mit Leichtigkeit zu punkten. Das erste Viertel verloren wir mit 13:21. Obwohl uns der Zugriff auf das Spiel fehlte, bot sich uns in der ersten Hälfte dennoch eine Chance, die Führung zu übernehmen. Diese Möglichkeit verstrich jedoch, da wir im zweiten Viertel weiterhin nur durch individuelle Aktionen punkten konnten und nicht als Team spielten. Fehlpässe und einfache Punkte für die Sulzbacher Mannschaft führten dazu, dass wir mit einem deutlichen Rückstand von 23:40 in die Halbzeitpause gingen.
Ein „Schlimmer kann es nicht mehr werden!“ unseres Trainers Harald Roth machte die BGDR wach.
Zuvor wirkten wir noch verträumt, doch nun mit klarem Ziel vor Augen: dem Sieg. Dafür wollten wir in der zweiten Halbzeit bessere Entscheidungen treffen. Das dritte Viertel endete mit einem ausgeglichenen 15:15, und unsere Mannschaft zeigte sich von einer anderen Seite. Die Gegnerinnen reagierten zwar mit einer härteren Verteidigung, aber wir waren kaum noch zu stoppen. Mit einem Spielstand von 38:55 starteten wir erhobenen Hauptes ins vierte Viertel und suchten entschlossen den Korb. Der Rückstand schrumpfte, und unser Siegeswille wuchs.
Mehr und präzisere Pässe in der Offensive sowie eine aufmerksame Verteidigung brachten unsere Damen zwischenzeitlich bis auf drei Punkte heran. Am Ende hätte die BGDR gefühlt nur noch mehr Zeit gebraucht, um das Spiel komplett zu drehen. Doch unsere starke zweite Halbzeit hinterließ definitiv einen bleibenden Eindruck. Wir gewannen das vierte Viertel mit 19:7, verlieren aber insgesamt mit 57:62.
Die erste Halbzeit hat uns deutlich gezeigt, woran wir arbeiten müssen.
Es spielten: S. Cornelius, C. Compes, C. Lacher, J. Imlauf-Becker, K. Petraityte, S. Hafner, B. Türkoglu, L. Kernbach
Senta Hafner
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BGDR vs. SG Weiterstadt 83:63
Mit viel Respekt, Engagement und guter Einstellung starteten wir erfolgreich in die Partie. Bis Mitte des zweiten Viertels konnten wir einen knappen Vorsprung halten und bis zur Halbzeitpause sogar noch ein wenig ausbauen. In der Halbzeitpause analysierten wir, was wir noch besser im Angriff machen können, um unsere Scorer noch besser einsetzen. Auch die Defense haben wir angesprochen, da wir Weiterstadt zu viele einfache Punkte zugelassen haben. In der zweiten Hälfte klappte es dann immer besser und wir zogen davon. Am Ende haben wir verdient gewonnen, müssen aber in der kommenden Woche am Reboundverhalten arbeiten.
Es siegten: Marie, Vicky, Leni, Gloria, Sinja, Paula, Paula, Yasmin, Nathalie, Milena und Jonna (plus Anouk – gute Besserung)
Jürgen Henzler
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TV Groß-Gerau vs. BGDR 28:128
Am Samstag reisten wir in fast voller Mannschaftsstärke nach Groß-Gerau. Eigentlich muss man zu dem Spiel als Trainer „fast „nichts sagen. Respektvoll aufgrund unserer körperlichen und spielerischen Überlegenheit pressten wir nicht im Vorfeld. Alle Spielerinnen erhielten auf die Minute genau gleich viel Spielzeit und die zahlreichen Zuschauer konnten unseren Spielplan deutlich erkennen. Jede Spielerin zeigte dem Trainerteam, dass man sich an Absprachen (Laufwege und Passentscheidungen) halten kann. Das Ergebnis waren unheimlich viele sehr gute Korbmöglichkeiten, die mit einer „fast“ sehr guten Effizienz genutzt wurden.
Es siegten: Marie, Vicky, Charlotte, Katharina, Gloria, Lia, Libby, Leni, Emi und Lotta
Jürgen Henzler
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Wo werdet Ihr in der Saison 2024/2025 spielen?
Nachdem wir es in der letzten Spielzeit geschafft haben, über die Relegation aus der Bezirksliga aufzusteigen, spielen wir diese Saison wieder in der hessischen Landesliga Süd.
Wieviele Spielerinnen sind denn zum Saisonstart im Team?
Nominell haben wir 16 oder oder sogar 17 Spielerinnen in der Mannschaft. Davon kommen zwei aus unserem WU16-Nachwuchs und bei zwei anderen ist klar, dass sie nicht die ganze Saison spielen können, weil sie zum studieren weggehen oder eine zeitlang im Ausland sein werden. Insgesamt mache ich mir aber überhaupt keine Sorgen, dass wir zu wenig sind.
Nehmt Ihr aus der vergangenen Spielzeit etwas mit, das Ihr ändern wollt?
Basketball-mäßig wollen wir eigentlich nicht viel verändern und weiter weitgehend freies Spiel praktizieren. Die 2. Damen sind ja ein Perspektiv-Team, in dem junge Spielerinnen entwickelt werden und viel Spielzeit bekommen sollen. Und unser Teambuilding läuft eigentlich sehr gut, indem auch abseits vom Trainings- und Spielbetrieb Sachen gemeinsam unternommen werden. Das wollen wir auch so weiter machen.
Habt Ihr Euch explizite Ziele für die Saison gesetzt?
Wir haben gemeinsam versucht realistische Ziele zu formulieren. Da wir ja einige Abgänge hatten, wollen wir uns vor allem erstmal darauf konzentrieren in der Liga zu bleiben. Ein Tabellenplatz im gesicherten Mittelfeld wäre super und wenn wir das frühzeitig hinkriegen sollten, kann man neu nachdenken.
Kann man Euch als Gruppe mit einem Satz beschreiben?
Sehr bezeichnend und wirklich positiv finde ich, dass sich alle super verstehen. Es gibt so gut wie nie Probleme oder Auseinandersetzungen und falls doch mal was ist, regelt das Team das selbst. Das gibt’s nicht so oft und zeigt, dass wir eine gute und ziemlich homogene Gruppe sind.
Kann man Euch während der Saison irgendwie unterstützen?
Eigentlich kommen wir gut klar. Es war letzte Saison toll, dass so viele Leute bei unseren Spielen zugeschaut haben und es wäre natürlich schön, wenn das wieder so wäre. Außerdem ist es gut, dass wir wieder eine Trainingszeit im Orpheum haben und damit da trainieren können, wo wir auch spielen.
Sebastian Schmidt
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An diesem Wochenende traf unsere WU16 Oberliga auswärts auf den BC Marburg. Leider mussten wir aufgrund einer Grippewelle stark dezimiert antreten, da uns weniger als die Hälfte unseres Kaders zur Verfügung stand. Ohne die Unterstützung von zwei unserer U14-Spielerinnen hätten wir nur zu fünft spielen können – ein großes Dankeschön an die beiden, die uns geholfen haben, überhaupt mit sieben Spielerinnen antreten zu können.
Trotz dieser schwierigen Ausgangslage kämpften wir mit vollem Einsatz. Marburg nutzte unsere knappe Besetzung und den krankheitsbedingten Kräfteverschleiß allerdings geschickt aus und setzte uns von Beginn an unter Druck. Zwar konnten wir phasenweise mit guten Distanzwürfen punkten, aber wir hatten Schwierigkeiten, in unser Offensivspiel zu finden.
Das erste Viertel endete mit 17:6 für Marburg, und zur Halbzeit lagen wir bereits 41:13 zurück. Nach der Pause zeigten wir einige starke Momente, doch insgesamt fiel es uns schwer, dem schnellen und physisch starken Spiel der Gegnerinnen standzuhalten. Das dritte Viertel endete bei einem Spielstand von 62:24 und am Ende stand eine 78:39-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Jetzt heißt es, den Kopf nicht hängen zu lassen, weiter hart zu trainieren und im Rückspiel in voller Mannschaftsstärke zurückzukommen.
Ecem Limon
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WU12 gewinnt gegen den SV Dreieichenhain 93:14
Nehmen wir das Fazit vorab: ein Sieg ohne gefordert zu werden. Schon beim Warmup haben wir uns entschieden, nicht im Vorfeld anzugreifen und keine auf den Ball gehende, aggressive Spielweise an den Tag zu legen. Individuelle Aufgaben oder Herausforderungen waren heute im Fokus, aber hier taten wir uns schwer, sie mit voller Konzentration auszuüben.
Das Ergebnis spielgelte zu keiner Zeit den realen Klassenunterschied wieder. Die Mädels, die gestern schon in den oberen WU14 Mannschaften unterwegs waren, wurden außerdem ein wenig geschont. Auch die Ansage an die Schiedsrichter wirklich jeden Regelverstoß auf unserer Seite zu pfeifen war super und zeigte, woran die Mädchen arbeiten müssen. Am kommenden Wochenende reisen wir nach Groß-Gerau.
Es siegten: Lia, Vicky, Charlotte, Marie, Carla, Gloria, Lotta, Leni und Emi
Jürgen Henzler
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Nach dem erfolgreichen Start in die neue Oberliga-Saison in der letzten Woche, ist den Damen 1 der Spielgemeinschaft Darmstadt Roßdorf im zweiten Spiel auch der Heimspielauftakt gegen den Landesliga-Aufsteiger aus Langen geglückt.
Mit dem Oberliganeuling hatten die 1. Damen der BGDR vor heimischem Publikum einen wenig bis gar nicht bekannten jungen Gegner zu Gast. Dem wollte man von Anfang an mit dem deutlichen Plus an Erfahrung begegnen und die Gäste gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Das gelang dem Team von Coach Roth in der Anfangsphase auch sehr gut, das mit einem 8:2 Lauf in die Partie startete.
Allerdings verlor man im Verlauf der Partie immer mal wieder den roten Faden, traf schlechte Entscheidungen, hatte den einen oder anderen unnötigen Ballverlust zu verkraften und brachte dadurch die Gäste aus Langen wieder zurück ins Spiel. So wurde es am Ende noch einmal richtig spannend, als die Langenerinnen in der neunten Spielminute des letzten Viertels bis auf einen Punkt herankamen.
Am Ende konnten die 1. Damen der BGDR jedoch einen 54 : 53 Arbeitssieg für sich verbuchen.
Für die Spielgemeinschaft Darmstadt Roßdorf standen auf dem Parkett: Sandrine Hafner, Senta Hafner, C. Compes, J. Imlauf-Becker, C. Francois, L. Kernbach, Bahar Türkoglu, Beritan Türkoglu und K. Petraityte
Judith Imlauf-Becker
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Das junge 2. Damen-Team der BGDR startete am 14.09. mit einem Heimspiel gegen die Mitaufsteigerinnen der FTG Frankfurt in die Landesliga-Saison und war am nächsten Spieltag bei der SG Weiterstadt zu Gast. Während der Start in die Runde gut gelang und das Spiel zuhause gegen die FTG mit 42:33 gewonnen wurde, zahlte man gegen das ebenfalls sehr junge Team aus Weiterstadt das erste Mal ein wenig Lehrgeld in der höheren Landesliga und verlor relativ deutlich mit 43:68.
Beide Partien ähnelten sich insofern, als man nur schwer ins Spiel hinein fand. Während ein 13:21 Rückstand zur Halbzeit gegen Frankfurt noch durch eine erhebliche Leistungssteigerung gedreht werden konnte, war das Spiel in Weiterstadt nach 20 Minuten und einem Zwischenstand von 13:38 bereits entschieden. Hoch anrechnen muss man dem Team, dass es sich nicht hängen ließ und die zweite Hälfte dann ausgeglichen 30:30 gestalten konnte.
In der Landesliga werden im Gegensatz zur Bezirksliga Nachlässigkeiten und fehlendes Mindset direkt bestraft und so wird es sicherlich in den kommenden Partien darum gehen, direkt vom Tipp-Off weg ready zu sein. Positiv zu vermerken ist aber in jedem Fall, dass man spielerisch bisher ohne weiteres mithalten konnte.
In Weiterstadt waren insgesamt 12 Spielerinnen am Start und es fehlten sogar noch die Mädchen aus dem Nachwuchs sowie Tessa, die zurzeit verletzt ist (gute Besserung!). Der erfreulich große Kader wird die nächsten Trainingswochen nutzen, um weiter zusammen zu wachsen. Wie zu Saisonbeginn nicht anders zu erwarten, knirscht es noch ein wenig beim Teamplay in der in Teilen neu zusammengestellten Mannschaft. Die nächste Aufgabe wartet dann aber gleich am kommenden Sonntagabend um 20.00 Uhr bei der TG Hochheim.
Gegen die FTG spielten: Xarina, Sarya, Megan, Carlotta, Janina, Mara, Mette, Marina und Johanna
Gegen Weiterstadt spielten: Xarina, Elif, Elisa, Megan, Carlotta, Janina, Dina, Mara, Mette, Marina, Johanna und Helena
Jens Daube
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Klare Niederlage gegen Hochheim.
Das Wetter war sonnig, die Zuschauer gut gelaunt und wir waren eigentlich auch etwas euphorisch. Der Start des Spiels war etwas kurios. Beschreiben mag man es vielleicht als wildes unkontrolliertes chaotisches Spiel, mit sehr vielen Ballverlusten auf beiden Seiten.
Hier war die Welt noch halbwegs in Ordung, der Abstand betrug gerade einmal 9 Punkte. Danach schüttelte sich Hochheim und ihre Aktionen wurden besser. Trotz Ansprache und vielen Veränderungen schaften wir es zu keiner Zeit, ein halbwegs gezieltes und kontrolliertes Spiel aufzubauen und unter den Körben waren wir eindeutig zu nachlässig. Das Team versuchte alles, aber irgendwie wollte das Momentum des Vertrauens in die eigene Stärke nicht kommen, um am Ende auch erfolgreich zum Korb zu gehen. Die Ruhe und Gelassenheit der vergangenen Woche war wie weggeblasen.
Am Ende waren nicht nur die Trikots zu groß, sondern auch der Gegner aus Hochheim. Dass es mit dem jungen Team schwer wird in dieser Saison, wissen wir, Kopf hoch und weiter geht’s. Jetzt heißt es im Training Gas zu geben, sich das Selbstvertrauen wieder zu holen und im nächsten Spiel die Dinge besser zu machen!
Es kämpften: Marie, Paula A., Paula L., Vicki, Milla, Emi, Sinja, Katharina, Nathalie, Gloria und Milena
Jürgen Henzler