Wo werdet Ihr in der kommenden Saison 2024/2025 spielen?

Wir werden in der Oberliga mit insgesamt neun Teams spielen. Dabei sind Mannschaften, wie Marburg, Hofheim und Grünberg, gegen die wir auch zuhause in die Saison starten.

Wieviele Spielerinnen sind bei Euch im Kader?

Wir haben etliche Mädchen neu im Team, die aus der WU14 hochgekommen sind und die Mannschaft geht mit 12 Spielerinnen in die Saison. Das sollte eigentlich ausreichend sein, um auch, wenn mal jemand krank oder verletzt ist, ein starkes Team stellen zu können.

Nehmt Ihr aus der vergangenen Saison etwas mit, das Ihr gerne ändern wollt?

Wir glauben, dass wir diesmal spielstärker, vom Niveau homogener und auch besser vorbereitet in die Saison starten. Letztes Jahr in der Landesliga hat es einige Zeit gebraucht, bis wir uns als Team gefunden haben und unseren besten Basketball spielen konnten. Das wird dieses Jahr wahrscheinlich schneller gehen.

Habt Ihr Euch gemeinsam mit dem Team Ziele für die Saison gesetzt?

Wir wollen versuchen, in der oberen Hälfte der Oberliga mitzuspielen. Die Mädchen haben auch selbst gesehen, dass da Potential ist und dass einige sogar schon ganz gut im Training der 2. Damen mithalten können. Man wird sehen, wie gut die anderen Teams aufgestellt sind, aber wir wollen schon versuchen eine gute Rolle in der Oberliga zu spielen.

Kann man das Team oder Euch als Gruppe mit einem Satz umschreiben?

Alle sind extrem lernfähig und versuchen sofort das Gesagte umzusetzen. Das gibt’s nicht so häufig. Wir können gut den Ball nach vorne bringen, haben ein starkes Inside-Spiel und können auch ganz stabil von außen werfen.

Wie kann man Eure Arbeit während der Saison am besten unterstützen?

Uns ist jetzt schon vor Saisonbeginn viel Organisationsarbeit von den Eltern abgenommen worden. Das ist für uns natürlich toll, weil wir uns weitgehend auf Training und Coaching konzentrieren können und uns wenig Gedanken über Fahrdienste, Kampfgericht oder Bewirtung machen müssen. Da sind wir eigentlich sehr optimistisch und freuen uns auf die kommende Saison.

Ecem Limon und Sebastian Schmidt

 

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Wo werdet Ihr in der Saison 2024/2025 spielen?

Wir spielen wieder  in der Bezirksliga gegen fünf andere Teams aus Rüsselsheim, Weiterstadt, Dreieichenhain, Groß-Gerau und Langen. Die meisten Mannschaften kennen wir schon aus der letzten Saison.

Wieviele Spielerinnen seid Ihr denn zum Saisonstart im Team?

Wir haben einen Kader von zurzeit 14 Spielerinnen, obwohl einige Mädchen altersbedingt in die WU12 gewechselt sind. Damit können wir sehr gut trainieren und ab November dann auch spielen. Außerdem kommen häufig neue Spielerinnen zum ausprobieren ins Training.

Nehmt Ihr aus der vergangenen Spielzeit etwas mit, das Ihr ändern wollt?

Wir wollen gerne weiter am Teambuilding arbeiten. Das Ziel ist ja, Spaß im Training und bei den Spielen zu haben. Alle sollen sich wohlfühlen und als Teil der Mannschaft verstehen. Außerdem nehmen wir eigentlich immer noch aus jedem Training Dinge mit, die wir verbessern können.

Habt Ihr Euch für das Team oder mit dem Team Ziele für die Saison gesetzt?

Wir verstehen unseren Job so, dass wir die Mädchen möglichst gut auf den Übergang in die WU12 vorbereiten. Dazu gehören neben dem Teamgedanken auch die individuellen Skills, die einfach trainiert werden müssen, damit am Ende alle eine stabile Grundausbildung haben.

Kann man die Mädchen als Gruppe mit einem Satz umschreiben?

Alle haben super viel Energie, sind immer am Start und vor allen Dingen total offen im Umgang. Deshalb macht uns die Arbeit mit den Mädchen auch so viel Spaß.

Wie können die Spielerinnen und Eltern Euch während der Saison unterstützen?

Die ganze Orga rund um das Team läuft aus unserer Sicht richtig gut. Wir können uns dadurch auf die Trainingsarbeit und das coachen konzentrieren. Insofern von unserer Seite alles top und gerne weiter so!

Carlotta Lacher und Tessa Zimmermann

 

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Traditionell richtet die SG Weiterstadt ein riesiges Vorbereitungsturnier für alle Jugend-Altersklassen aus. Dieses Mal ist es auf das letzte Wochenende in den Ferien gefallen, wo leider noch nicht alle Spielerinnen aus dem Urlaub zurück waren.

Trotzdem ist es ein Gradmesser, ob man gut für die kommende Spielrunde vorbereitet ist. Das erste Spiel, war gleich gegen den vermeidlich stärksten Gegner aus Langen und so entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, die wir am Ende gewinnen konnten.

Nach einer kurzen Pause trafen wir auf den zweitstärksten Gegner aus Marburg, die uns besonders mit ihrer Schnelligkeit bei der extremen Hitze in der Halle vor Herausforderungen stellten, aber am Ende gingen wir auch hier als Sieger vom Platz.

Die Hitze in der Halle wurde immer erdrückender und die Motivation Sport zu treiben ging rapide nach unten. So brachten wir das Spiel gegen Herne nur hinter uns. Einen sportlichen Wert hatte es nicht mehr.

Die Nacht brachte eine schöne Abkühlung und so war die Halle am Sonntag in einem gut temperierten Zustand. Gegen Hanau stockte der Motor in der ersten Halbzeit noch, aber dann funktionierte die Abläufe immer besser und war gewannen auch dieses Spiel.

So, jetzt fehlte nur noch ein Spiel zu Turniersieg und der Gastgeber, die SG Weiterstadt, war unser Gegner. Konzentriert und motiviert gingen wir in das Spiel und Weiterstadt bekam eine Kostprobe unseres Kombinationsspiels als Team.

Das Resümee fällt Positiv aus: Spielerinnen haben sich mit tollen Leistungen in den Vordergrund gespielt und gezeigt, welche Entwicklung sie in den letzten Monaten gemacht haben. Das Elternherz und selbstverständlich auch die Trainer freuten sich ungemein. Trotz aller Euphorie über den zweiten Turniersieg in der Vorbereitung, haben wir viele Dinge gesehen, die wir jetzt in den kommenden drei Wochen korrigieren und verbessern müssen. So sind Trainer – nach dem Turniersieg ist vor dem ersten Punktspiel. Besonderer Dank geht auch noch einmal an Paula aus der wU10, die uns mächtig auf dem Spielfeld unterstützt hat.

Es waren dabei: Marie, Charlotte, Vicky, Libby, Lotta, Carla, Katharina, Leni, Paula und Emi

Jürgen Henzler

 

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Mit dem Finale des Bezirkspokals ist am Samstag Abend für die 2. Damen eine eine lange Saison zu Ende gegangen. Seit September wurden in knapp 9 Monaten 21 Spiele in Liga, Aufstiegsrunde und Pokal absolviert, von denen insgesamt nur drei verloren gingen. Lohn der Bemühungen war die Vizemeisterschaft in der Bezirksliga, aber insbesondere der Aufstieg in die Landesliga über die Relegation. Als Kirsche auf der Sahne sollte im Orpheum vor toller Kulisse der Bezirkspokal gegen die BG Rüsselsheim-Taunusstein klar gemacht werden.

Die Gäste waren als gutes Landesliga-Team, das nur knapp den Aufstieg in die Oberliga verpasst hatte, hoch einzuschätzen. Außerdem traten sie mit voller Kapelle in einem 12er Line-up an und brachten lautstarke Unterstützung durch viele eigene Fans mit. Angefeuert durch Trommeln und Fangesänge startete die BG Rüsselsheim-Taunusstein stark ins Spiel und lag schnell mit 5:0 in Front. Die BGDR-Damen hatten anfangs Mühe, sich auf die intensive Atmosphäre und den rustikalen Spielstil der Gäste einzustellen, konnte aber bis zur ersten Viertelpause bis auf 8:11 aufschließen. Im zweiten Viertel Viertel legten alle Beteiligten tatsächlich noch einmal eine Schippe drauf, was das Spiel sehr hektisch werden ließ und den Schiedsrichtern jede Menge Arbeit bescherte. Das Ende vom Lied war, dass sich das Gäste-Team bald mit erheblichem Foul-Trouble konfrontiert sah und zudem seinen Coach wegen zweier technischer Fouls verlor. Halbzeitstand 24:22 für die BGDR.

In der zweiten Halbzeit wogte das Spiel hin und her, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften mehr als fünf Punkte absetzen konnte. Bei einem Spielstand von 54:48 für das Heim-Team bei noch drei Minuten auf der Spieluhr sprach eigentlich vieles für die BGDR. Die BG Rüsselsheim-Taunusstein ließ sich aber nicht hängen und zwang das Momentum in den letzten Spielminuten wieder auf die eigene Seite. Mit Glück und Geschick gelang es, die Abschlüsse der BGDR-Damen zu verhindern und selbst die erforderlichen Punkte für einen knappen 54:57-Sieg aufzulegen. Der Glückwunsch geht damit an die Bezirkspokal-Siegerinnen aus Rüsselsheim und Taunusstein, die jetzt mit Bad Homburg auf den Pokal-Sieger aus Frankfurt treffen.

Nach Spielschluss herrschte dann zwar erstmal Frust, weil der Pokalsieg wirklich nur sehr knapp verpasst worden war. Am Ende setzte sich aber doch schnell wieder die Freude über eine super Saison, gekrönt durch den Aufstieg in die Landesliga Süd durch. Die 2. Damen gehen jetzt erstmal in eine wohlverdiente Spielpause und bedanken sich für die tolle Unterstützung während der gesamten Saison. In der kommenden Spielzeit wird die Mannschaft aufgrund von Abgängen, aber auch wegen der Mädchen, die aus den unteren Jahrgängen nachrücken, ein in Teilen anderes Gesicht haben. Die Vorfreude, sich mit diesem Team dann eine Liga höher präsentieren zu können, ist bei allen Beteiligten groß.

Es spielten: Xarina, Maya, Tessa, Carlotta, Janina, Mara, Elisa H., Mette, und Magda

Jens Daube

 

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Nach dem etwas überraschenden, aber gerne genommenen Sieg gegen das Landesliga-Team der SG Weiterstadt, kam es im Halbfinale des Bezirkspokals für die 2. Damen zum Stadtduell gegen den SV Darmstadt 98. In der neuen Sporthalle der Mornewegschule ging es am Samstag Nachmittag gegen die Kreismeister der abgelaufenen Saison. Die zweiten Damen mussten dabei ohne Janina und die beiden Elisas auskommen, so dass man nur zu acht antrat.

Das Spiel entwickelte sich trotzdem schnell zu einer ziemlich einseitigen Angelegenheit, da die BGDR-Damen individuell überlegen waren und außerdem einen absoluten Sahnetag von der Dreierlinie erwischten. Man war im Spielverlauf mit insgesamt 18 (!) Drei-Punkte-Versuchen erfolgreich, von denen alleine Xarina 8 (!!!) traf. Die gute Dreierquote war allerdings auch der Tatsache geschuldet, dass sich das Heimteam über das gesamte Spiel sehr schwer tat, die Würfe von außen eng zu verteidigen. In Kombination mit der eigenen, gewohnt starken Defense und gleichzeitigem Wurfpech des SVD ergab sich ein Halbzeitstand von 3:42 und  dann auch ein entsprechend deutliches Endergebnis von 20:87.

Und so finden sich die 2. Damen unverhofft im Finale des Bezirkspokals wieder, für das wir zudem Heimrecht haben. Gespielt wird gegen die erste Mannschaft der BG Rüsselsheim-Taunusstein, die in der vergangenen Saison einen sehr guten vierten Platz in der Landesliga Süd belegt hat. Tip-Off im Orpheum ist voraussichtlich am Samstag, den 15.06.2024 um 19.00 Uhr. Nach dem großen Zuspruch bei den Qualifikationsspielen würden sich die 2. Damen natürlich auch beim Pokalfinale über viele Zuschauer freuen. In diesem Sinne: kommt alle!!!

Es spielten: Xarina, Maya, Megan, Tessa, Carlotta, Mara, Mette, und Magda

Jens Daube

 

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Am Samstag Abend kam es zur besten Sendezeit um 19.00 Uhr zum finalen Showdown um den Aufstieg in die Landesliga Süd. Gegnerinnen waren wie im Hinspiel vor zwei Wochen die 3. Damen der FTG aus Frankfurt, die die erste Partie gegen die BGDR allerdings recht deutlich verloren hatten. Obwohl die Ausgangslage für das Gastgeberinnen damit ziemlich komfortabel war, wollte man die Sache konzentriert angehen, auch um der FTG den geschuldeten Respekt zu zollen. Erfreulicherweise, und trotz harter Konkurrenz durch das Endspiel im DFB-Pokal, war die Tribüne des Orpheums gut gefüllt und die Stimmung unter den BGDR-Supportern war bestens.

Die nur zu siebt angereisten FTG-lerinnen waren allerdings überhaupt nicht gewillt, sich kampflos in ihr Schicksal zu ergeben und starteten deutlich fokussierter in die Partie als im Hinspiel. Dort hatte es nach 10 Minuten bereits 24:2 für die BGDR gestanden, während die Gäste diesmal schnell selbst in Führung gingen. Es dauerte einige Zeit, bis die 2. Damen in den Wettkampf-Modus schalten konnten, um dann das 1. Viertel doch noch mit 22:14 für sich zu entscheiden. Dadurch wurde es deutlich einfacher und auch im Ergebnis schnell beruhigend. Bei 41:20 ging es in die Halbzeit und trotz eines sehr starken letzten Viertels der Gäste, konnte die Partie mit einem erneut deutlichen Endstand von 63:39 gewonnen werden.

Der Rest war dann Party mit Konfetti-Kanonen und viel Applaus von den Rängen für den gelungenen Wiederaufstieg in die Landesliga Süd. Die Qualifikationsmöglichkeit nach Saisonschluss kam zwar etwas unerwartet, weil alle diesjährigen Oberliga-Absteiger aus Nord- und Mittelhessen kommen und deswegen die kommende Saison in der Landesliga Nord spielen werden. Der Aufstieg ist aber letztendlich verdient, weil die 2. Damen eine sehr starke Saison gespielt haben, in der über die gesamte Spielzeit nur zwei Begegnungen knapp verloren gingen. Das junge Team freute sich jedenfalls sehr über den sportlichen Erfolg und feierte noch lange bei Pizza und Kaltgetränken in der Halle.

In der kommenden Saison wird es voraussichtlich einen personellen Umbruch bei den 2. Damen geben, weil einige Spielerinnen Darmstadt zumindestens zeitweise den Rücken kehren, um zu reisen oder Zeit im Ausland zu verbringen. In Anbetracht der Mädchen, die aus den unteren Jahrgängen nachrücken, muss einem aber vor der Challenge Landesliga eigentlich nicht bange sein. Die Vorfreude, sich eine Liga höher beweisen zu können, ist bei Coach Sebastian und dem Team jedenfalls riesengroß.

Es spielten: Xarina, Megan, Tessa, Maya, Elisa H., Mette, Janina, Mara, und Carlotta

Jens Daube

 

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Aufgrund der komplizierten und auch für ausgewiesene Kenner der Basketball-Szene schwer zu verstehenden Konstellationen bei den Auf- und Abstiegsplätzen in Oberliga, Regionalliga und 2. Bundesliga bietet sich unseren 2. Damen die Chance, auch noch als Gruppenzweite aus der Bezirksliga Darmstadt in die hessische Landesliga Süd aufzusteigen. Für das junge Team, das in der vergangenen Saison einen Trainerwechsel im laufenden Betrieb zu bewältigen hatte, wäre das eine tolle Belohnung für die mit wenigen Ausreißern sehr starke Saisonleistung und natürlich auch eine super Entwicklungsperspektive. Davor steht nur noch das Team der Frankfurter FTG 3, das seinerseits den zweiten Tabellenplatz in der Aufstiegsrunde der Bezirksliga Frankfurt belegt hat.

Die Aufstiegsspiele finden im Modus Hin- und Rückspiel statt, wobei im Falle von Sieg und Niederlage auch das Punktverhältnis eine Rolle spielt. Los ging es für unsere Damen am 12. Mai mit einem Auswärtsspiel am späten Sonntagnachmittag in der FTG-Sportfabrik. Weder die Gegnerinnen noch die Halle waren den meisten bekannt, so dass eine gewisse Unsicherheit darüber herrschte, was die 2. Damen in Frankfurt erwarten würde. Mit einem 10-er Line-Up startete man dann gegen 9 FTG-lerinnen.

Die Story des Spiels ist eigentlich schnell erzählt: die BGDR-Damen waren der Heimmannschaft individuell in allen Belangen deutlich überlegen. Einzig unter dem Korb konnte die FTG mit physischer Präsenz zeitweise konkurrieren. Den Spielbeginn verschliefen die FTG-Damen jedoch komplett, ließen unsere Schützinnen nahezu ungehindert an der Dreierlinie agieren und handelten sich damit einen Score von 2:24 nach 10 Minuten ein. Im zweiten Viertel normalisierten sich die Wurfquoten dann zusehends und der Dreierregen ließ etwas nach. Gleichzeitig stellte die FTG die Defense um und intensivierte das Inside-Spiel. Dadurch wurde das Spielgeschehen deutlich ausgeglichener und das Viertel konnte nur noch mit 12:14 von der BGDR gewonnen werden.

In Halbzeit zwei besannen sich unsere Damen dann aber wieder auf ihre defensiven Qualitäten und forcierten neben den Würfen von außen auch den direkten Drive zum Korb. Der Lohn dieser Bemühungen schlug sich direkt im Score nieder, so dass das 3. Viertel mit 8:14 und das 4. Viertel mit 6:20 ebenfalls an die BGDR ging. Am Ende stand ein deutlicher Sieg von 28:72, durch den man 44 Punkte Vorsprung mit in das Rückspiel nehmen kann. Das findet am Samstag, den 25.05. um 19.00 Uhr im Orpheum statt. Bitte merken und weitersagen, so dass die zweiten Damen dann vor vielen Zuschauern hoffentlich den Aufstieg in die Landesliga feiern können.

Es spielten: Xarina, Maya, Elisa C., Megan, Tessa, Janina, Mara, Elisa H., Mette und Magdalena

Jens Daube

 

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Nach inzwischen neun Monaten freiwilligem sozialem Jahr bei BCD und BGDR ziehen unsere beiden aktuellen FSJ-ler*innen Emely Renz und Yannick Bertsch Bilanz und erzählen von Ihrer täglichen Arbeit als Dienstleistende im Vereins-Basketball.

 

Hallo Emely, hallo Yannick, Ihr seid ja nun schon einige Zeit als FSJ-ler bei uns am Start. Habt Ihr Euch gut eingelebt und macht Euch die Arbeit Spaß?

Ja und ja… Nach etwas Eingewöhnungszeit, die man braucht, um sich mit den verschiedenen Aufgaben bei den Schul-AGs, im Teamtraining und in der Vereins-Orga zurechtzufinden, läuft es seit einiger Zeit eigentlich richtig gut für uns. Inzwischen ist die Saison ja auch für fast alle Teams vorbei, so dass wir etwas mehr Luft haben, um die Planungen für die kommende Spielzeit zu unterstützen.

Wie sieht’s denn aus? Könnt Ihr schon sagen, was Ihr am FSJ gut findet?

Toll ist es sowieso, erstmal etwas ganz anderes als Schule zu machen. Das hat auch damit zu tun, dass auf einmal viel mehr Selbstorganisation nötig ist. Eigentlich haben wir beide das Gefühl, dass wir durch die Arbeit im FSJ selbstbewusster und kompetenter geworden sind. Es werden ja auch Dinge von einem erwartet, die bisher nicht so wichtig waren. Gerade im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen findet man sich schnell mal in Situationen wieder, in denen man echt improvisieren muss.

Ihr hattet ja auch Seminare beim Landessportbund Hessen. Wie war das so?

Die Fortbildung dort findet in Seminarblöcken statt und macht sehr viel Spaß. Man kann dabei einen Trainerschein machen, kriegt aber auch sehr viel theoretisches Rüstzeug für die tägliche Arbeit mit. Eigentlich war das erste Wochenseminar so eine Art Startschuss für unser FSJ. Davor war Eingewöhnung in die Arbeit, aber nach dem ersten Theorieblock hatte man das Gefühl, jetzt geht’s richtig los. Außerdem lernt man bei den Veranstaltungen natürlich auch noch ziemlich viele Leute aus der Region mit sehr ähnlichen Interessen kennen.

Es hört sich so an, als wärt Ihr ganz zufrieden mit Eurer Entscheidung für ein FSJ?

Ja auf jeden Fall. Wie gesagt, es ist super mal Einblick ins richtige Leben zu bekommen und im Verein ist es auch nicht schwer Anschluss zu kriegen. Hier ist ja immer jemand in der Halle und im Zweifel konnten wir auch Harald fragen, der als sportlicher Leiter unser direkter Ansprechpartner ist. Außerdem werden von vielen Seiten die unterschiedlichsten Aufgaben an einen herangetragen und dadurch ist die Arbeit super vielfältig und interessant. Für unser eigenes Coaching war es auch toll, dass es hier einen Trainer-Stammtisch gibt. Da kann man sich austauschen und Rat holen, wenn irgendetwas im Teamtraining nicht so läuft, wie man es gerne hätte.

Letzte Frage: wie geht’s denn für Euch beide nach dem FSJ weiter?

Emely: Ich würde total gerne weiter im Bereich Sport oder Sportmanagement arbeiten und habe mich deswegen schon in diese Richtung beworben. Mal gucken was daraus wird…
Yannick: Ich habe gemerkt, dass Sport für mich wirklich ein toller Ausgleich und ganz klar ein großes Interesse ist. Im Anschluss an das FSJ will ich studieren, aber da wird es einen anderen Schwerpunkt als Sport geben.

Emely, Yannick, vielen Dank für das nette Gespräch und Euch viel Spaß beim FSJ-Endspurt…

 

Jens Daube

Wir blicken außerdem voraus und können schon jetzt zwei FSJ-Stellen ab August/September für die Saison 2024/2025 anbieten. Basketballbegeisterte, die sich für einen Freiwilligendienst bei BCD und BGDR interessieren, finden weitere Informationen über den Link auf die BCD-Webseite…

Am frühen Samstag Abend gab es für die 2. Damen der BGDR noch einen kleinen Saison-Nachschlag, bei dem in der ersten Runde des Bezirkspokals das Team der SG Weiterstadt 2 zu Gast im Orpheum war. Obwohl eigentlich schon in der Off-Season, hatten die BGDR-Damen für den Pokal gemeldet, weil  ja auch noch zwei Qualifikationsspiele um den Aufstieg in die Landesliga Süd anstehen. Zur Vorbereitung kam die Partie gegen die Weiterstädterinnen, die als Landesliga-Team die Saison auf einem guten fünften Platz beendet hatten, gerade richtig. Spannend war das Ganze auch insofern, als sich viele Spielerinnen sehr gut kennen. Zuletzt waren einige Mädchen von Weiterstadt und BGDR in der WNBL gemeinsam für die Jugendbundesliga-Mannschaft der Südhessen Juniors am Start.

Zur Freude von Coach Sebastian entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem das junge Team der BGDR gegen eine ähnlich junge Mannschaft aus Weiterstadt nicht nur zwei von vier Vierteln für sich entscheiden konnte, sondern am Ende auch tatsächlich mit 60:53 die Nase vorne hatte. Letztlich entscheidend für den Erfolg des Heimteams war die gewohnt gute und konzentrierte Defense. Zudem war man unter den Körben körperlich überlegen und konnte dadurch sowohl offensiv als auch defensiv die Bretter dominieren. So sprang erfreulicherweise für die Gastgeberinnen ein etwas unerwarteter, aber doch verdienter Sieg heraus, der gleichzeitig den Einzug in die zweite Runde des Bezirkspokals bedeutet.

Vor dem nächsten Auftritt in diesem Wettbewerb stehen aber die beiden Qualifikationsspiele gegen die dritte Mannschaft der FTG Frankfurt auf dem Programm. Das Team FTG 3 hat die Saison im Bezirk Frankfurt auf dem zweiten Tabellenplatz beendet und sich damit die Chance auf einen Startplatz in der Landesliga Süd für die kommende Saison erspielt. Auf diesen Spot schielen aber auch unsere Damen, die es der FTG im Hinspiel am 12.05. um 16.30 Uhr in der FTG-Sportfabrik in Frankfurt und dann beim Rückspiel am Samstag, den 25.05. um 19.00 Uhr im Orpheum möglichst schwer machen wollen. Schön wäre es, wenn die Fans der 2. Damen das Team bei den beiden Partien zahlreich unterstützen.

Gegen Weiterstadt spielten: Megan, Xarina, Elisa C., Tessa, Carlotta, Janina, Mara, Elisa H., Mette und Magdalena

Jens Daube

 

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Beim diesjährigen Wiener Osterturnier vom 25. bis 30.03. waren die BGDR und der BCD mit insgesamt vier Teams am Start: für die BG Darmstadt Roßdorf nahm eine WU20 mit Coach Sebastian Schmidt teil, der BC Darmstadt war durch ein MU20-Team, gecoacht von Ecem Limon, eine MU18 mit Trainer Thorsten Strauss und eine MU12, betreut von Risto und Aleksa Vasiljevic vertreten.

Das Jugendturnier selbst war wie immer GROSS. Mehr als 5000 Spieler*innen, hauptsächlich aus Europa, aber auch aus fernen Ländern, wie den Vereinigten Arabischen Emiraten waren gemeldet. Gespielt wurde wieder in den Vor-Corona-Altersklassen von der U12 bis zur U20, zunächst in Gruppen und dann im Do-or-Die-Modus bis ins Finale.

Um die fast 40-köpfige BGDR/BCD-Reisegruppe zu unterstützen, hatten sich auch einige Eltern auf den Weg nach Wien gemacht. Wie immer herrschte während des gesamten Turnierverlaufs eine super Stimmung unter den Mitgereisten, bei der sich die Mannschaften gegenseitig unterstützten, wann immer der Spielplan es zuließ. Kaputt aber sehr zufrieden machte man sich am Ostersamstag per Bahn auf den Weg zurück nach Darmstadt.

Sportlich schlugen sich die Teams nicht so extrem erfolgreich wie im letzten Jahr, als alle Mannschaften in ihre jeweiligen Finalrunden einziehen konnten. Diesmal war durch die teilweise hochklassige internationale Konkurrenz für unsere Teams bereits nach der Gruppenphase Schluss. Die MU12 schlug sich in einem Teilnehmerfeld von 52 Mannschaften zwar wacker, konnte aber von ihren vier Gruppenspielen nur eines gewinnen und wurde damit Vierter in der Gruppe. Der MU18 erging es bei sogar 69 Teams in ihrer Altersklasse ähnlich, so dass ein Sieg und mehrere knappe Niederlagen ebenfalls Platz 4 in der Gruppe bedeuteten. Die MU20 hatte das Pech, eines ihrer Gruppenspiele mit 2 Punkten in der Overtime zu verlieren, so dass ihr zwei Siege in einem Teilnehmerfeld von 21 Teams leider nur zu einem guten dritten Gruppenplatz reichten.

Die WU20 konnte sich in einem Pool von 10 Mannschaften ihrer Altersgruppe gegen die süddeutschen Teams der Basketballakademie BBU ’01 Ulm und des FC Tegernheim  durchsetzen, hatte dann aber die beiden späteren Finalisten Union Basket Flames und BfC Conegliano als weitere Konkurrenz in der Gruppe. Gegen die sehr dominant agierenden Flames aus Wien gab es zwar eine deutliche Niederlage, den Italienerinnen aus Conegliano begegnete man aber bis zu letzten Minute auf Augenhöhe. Am Ende eines spannenden Matches in der gut besuchten Stadthalle war man trotz zwischenzeitlicher Führung am Ende mit sechs Punkten unterlegen und schloss damit die Gruppenphase ebenfalls auf Platz 3 ab.

Der sechstägige Trip nach Wien war sportlich auf jeden Fall okay, bot aber wie eigentlich jedes Jahr vor allem jede Menge Spaß und Teambuilding. Als Besonderheit wurde das diesjährige WU20-Team durch Jerrine Steinhoff aus Bad Homburg verstärkt, die im letzten Jahr bereits mit dem WNBL-Projekt und diversen BGDR-Mädchen am Wiener Osterturnier teilgenommen hatte. Als BGDR-Veteranin war Emily Mark dabei, die inzwischen in Köln studiert und dort für die DJK Südwest spielt. Spontan schloss sich dann vor Ort noch Marta Gehlhaar aus Hochheim an, die als Coach mit einem Jugendteam in Wien am Start war. Das vereinsübergreifende Come Together der Basketball Community ist dann auch das, was den besonderen Vibe des Turniers ausmacht. In diesem Sinne: mit einem Riesendank an die tolle Organsiation der Veranstalter waren wir sicher nicht zum letzten Mal in Wien dabei…

Für die BGDR waren in Wien am Start: Marta Gehlhaar (TG Hochheim Hawks), Janina Klankert, Mette Klumpp, Carlotta Lacher, Emily Mark (DJK Südwest Köln), Luisa Prati, Emily Renz, Jerrine Steinhoff (HTG Bad Homburg Falcons), Maya Zeiger, Tessa Zimmermann und Coach Sebastian Schmidt

Bericht und Foto: Jens Daube

 

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Zur Seite des Wiener Osterturniers…