FSJ – Emely und Yannick berichten…

8. Mai 2024

Nach inzwischen neun Monaten freiwilligem sozialem Jahr bei BCD und BGDR ziehen unsere beiden aktuellen FSJ-ler*innen Emely Renz und Yannick Bertsch Bilanz und erzählen von Ihrer täglichen Arbeit als Dienstleistende im Vereins-Basketball.

 

Hallo Emely, hallo Yannick, Ihr seid ja nun schon einige Zeit als FSJ-ler bei uns am Start. Habt Ihr Euch gut eingelebt und macht Euch die Arbeit Spaß?

Ja und ja… Nach etwas Eingewöhnungszeit, die man braucht, um sich mit den verschiedenen Aufgaben bei den Schul-AGs, im Teamtraining und in der Vereins-Orga zurechtzufinden, läuft es seit einiger Zeit eigentlich richtig gut für uns. Inzwischen ist die Saison ja auch für fast alle Teams vorbei, so dass wir etwas mehr Luft haben, um die Planungen für die kommende Spielzeit zu unterstützen.

Wie sieht’s denn aus? Könnt Ihr schon sagen, was Ihr am FSJ gut findet?

Toll ist es sowieso, erstmal etwas ganz anderes als Schule zu machen. Das hat auch damit zu tun, dass auf einmal viel mehr Selbstorganisation nötig ist. Eigentlich haben wir beide das Gefühl, dass wir durch die Arbeit im FSJ selbstbewusster und kompetenter geworden sind. Es werden ja auch Dinge von einem erwartet, die bisher nicht so wichtig waren. Gerade im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen findet man sich schnell mal in Situationen wieder, in denen man echt improvisieren muss.

Ihr hattet ja auch Seminare beim Landessportbund Hessen. Wie war das so?

Die Fortbildung dort findet in Seminarblöcken statt und macht sehr viel Spaß. Man kann dabei einen Trainerschein machen, kriegt aber auch sehr viel theoretisches Rüstzeug für die tägliche Arbeit mit. Eigentlich war das erste Wochenseminar so eine Art Startschuss für unser FSJ. Davor war Eingewöhnung in die Arbeit, aber nach dem ersten Theorieblock hatte man das Gefühl, jetzt geht’s richtig los. Außerdem lernt man bei den Veranstaltungen natürlich auch noch ziemlich viele Leute aus der Region mit sehr ähnlichen Interessen kennen.

Es hört sich so an, als wärt Ihr ganz zufrieden mit Eurer Entscheidung für ein FSJ?

Ja auf jeden Fall. Wie gesagt, es ist super mal Einblick ins richtige Leben zu bekommen und im Verein ist es auch nicht schwer Anschluss zu kriegen. Hier ist ja immer jemand in der Halle und im Zweifel konnten wir auch Harald fragen, der als sportlicher Leiter unser direkter Ansprechpartner ist. Außerdem werden von vielen Seiten die unterschiedlichsten Aufgaben an einen herangetragen und dadurch ist die Arbeit super vielfältig und interessant. Für unser eigenes Coaching war es auch toll, dass es hier einen Trainer-Stammtisch gibt. Da kann man sich austauschen und Rat holen, wenn irgendetwas im Teamtraining nicht so läuft, wie man es gerne hätte.

Letzte Frage: wie geht’s denn für Euch beide nach dem FSJ weiter?

Emely: Ich würde total gerne weiter im Bereich Sport oder Sportmanagement arbeiten und habe mich deswegen schon in diese Richtung beworben. Mal gucken was daraus wird…
Yannick: Ich habe gemerkt, dass Sport für mich wirklich ein toller Ausgleich und ganz klar ein großes Interesse ist. Im Anschluss an das FSJ will ich studieren, aber da wird es einen anderen Schwerpunkt als Sport geben.

Emely, Yannick, vielen Dank für das nette Gespräch und Euch viel Spaß beim FSJ-Endspurt…

 

Jens Daube

Wir blicken außerdem voraus und können schon jetzt zwei FSJ-Stellen ab August/September für die Saison 2024/2025 anbieten. Basketballbegeisterte, die sich für einen Freiwilligendienst bei BCD und BGDR interessieren, finden weitere Informationen über den Link auf die BCD-Webseite…

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