WNBL – Heimniederlage gegen Nürnberg

27. November 2022

Nach einem spielfreien Wochenende waren am Sonntag Mittag die Mädchen der Post SV Nürnberg zu Gast im Bad Homburger Primodeus Park. Man kannte sich bereits aus dem WNBL-Qualifikationsturnier im Mai und war von daher gewarnt, dass die Nürnbergerinnen mit hoher Intensität zu Werke gehen. Tatsächlich verliefen die ersten Minuten aus Sicht des Kooperationsteams dann auch ziemlich verhalten und so sah man sich schnell zweistellig in Rückstand. Das 1. Viertel endete folgerichtig und etwas ernüchternd mit 16:27 für die Postlerinnen.

Zwar gelang es auch in Viertel zwei noch nicht, das eigene Spiel konsequent durchzubringen – vergebene Layups vorne und mangelhafte Zuordnung hinten verhinderten ein echtes Comeback – aber die Intensität konnte erheblich gesteigert werden und man erlaubte den Gegnerinnen dadurch weniger Punkte. In der zweiten Halbzeit passte dann Vieles sehr viel besser und man konnte ahnen, zu was das Team in der Lage ist, wenn die Konzentration über längere Spielphasen hinweg hoch gehalten werden kann. Zwar blieben die  Trefferquoten bei Freiwürfen und aus dem Feld ausbaufähig, aber es gelang häufig Pressverteidigung der Nürnbergerinnen zu überspielen und auch den einen oder anderen schönen Fastbreak zu laufen. Unter dem Strich verlor man aufgrund der sehr viel höheren Intensität die zweite Halbzeit mit nur einem Punkt und konnte das 4. Viertel sogar für sich entscheiden.

Auch wenn es jetzt eine gewisse Durststrecke mit Niederlagen gegen starke bis sehr starke Teams gab, hat man doch deutlich den Eindruck, dass das Team sich weiterhin gut entwickelt. Bis Weihnachten stehen jetzt noch zwei Spiele gegen Mannschaften an, denen man auf Augenhöhe begegnen möchte. Am 11.12. geht die Reise zu den Junior Dolphins nach Marburg und am 18. 12. findet bereits das erste Spiel der Rückrunde zuhause gegen die DJK Don Bosco Bamberg statt. Bis dahin heißt es erstmal die Daumen drücken, dass sich das Lazarett ein wenig lichtet. Dafür weiter gute Besserung an Inge, Amelie, Tamara und Tessa.

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Photo und Bericht: Jens Daube

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